Körperschau reloaded

Die tänzerisch-musikalische Intervention zu Architektur, Raum und bildkünstlerischen Werken im Zentrum für Kunst ist eine Transformation der Produktion „Körperschau“, die 2022 in der Städtischen Galerie zu sehen war.

Das Thema der Ausstellung, Zerlegung eines Produkts in seine Einzelteile, wird tänzerisch weiterentwickelt. In einer Choreografie werden komplexe Bewegungen fragmentiert und neu zusammengesetzt. Im Zusammenspiel zweier Tänzer*innen (Magali Sander Fett, Frauke Scharf) und zweier Musiker/ Performer (Riccardo Castagnola, Tobias Hamann) entstehen groteske Formen und neue Körper-Kreaturen.

In der Adaption im Zentrum für Kunst setzen sich die Performer*innen in Beziehung zum neuen Ort und den ausgestellten Werken. Die Performance beginnt im Außenraum, das Publikum folgt den Performer*innen nach drinnen. Eine Live-Kamera begleitet das Geschehen und projiziert ganz eigene künstlerische Bilder zum Thema.