Stipendiat*innen

ZKÖR (Sönke Busch, Stephan Dobberphul, Ela Fischer, Karen Grebhan, Lars Lammers)

Kunst findet stadt: Bremen.
ZKÖR alias das „Zentrum für Kunst am öffentlichen Raum“ ist eine Institution für und in Bremen.
Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, Kunst im öffentlichen Stadtraum zu organisieren und zu etablieren.
Gegründet haben wir das Zentrum im Jahr 2022 als kleiner Kreis von kreativen Köpfen aus den Bereichen Architektur, bildender Kunst, Marketing, Sozialpädagogik und Stadtkultur.
Für mehr Wirksamkeit und Reichweite kooperiert ZKÖR mit städtischen Trägern und der ansässigen Privatwirtschaft, speziell aus den Bereichen Kultur, Bau und Architektur.
Kunst findet stadt. Wir greifen ein, wir greifen an.
ZKÖR schafft kreative Räume und Werke – als Statement für alle Menschen der Stadt und als Spielfeld für gesellschaftlichen Diskurs zwischen Bremer:innen, Bremen und der Welt.

Support Your Local Girl Gang – Team Spirit* (Claudia Christoffel, Veronika Dobers, Pia van Nuland, Sabine Wewer)

SUPPORT YOUR LOCAL GIRL GANG_TEAM*SPIRIT ist ein Künstlerinnen-Kollektiv, 2022 von Claudia Christoffel ins Leben gerufen.
Das Kollektiv macht u.a. Ausstellungen im Tabakquartier: SMOKE, 2023 und im Herbst 2024 RAUCHZEICHEN mit einem Tanzworkshop und einer Ausstellung.
RAUCHZEICHEN ist Teil der Jubiläumsfeier MIND THE MYZELLIUM – Vernetzung und Feminismus in der Kunst des Künstlerinnenverbandes Bremen.

Noriko Yamamoto

— Die Welt, die wir sehen, ist immer nur ein Teil des Ganzen —
Yamamoto beschäftigt sich in ihrer Kunst mit der Frage nach den Grenzen der Sichtbarkeit und deren Auswirkungen auf das Verständnis der Welt. In ihren Installationen, Objekten sowie Zeichnungen entwickelt sie Paradoxien, wie man beispielsweise etwas zeigt, ohne es erkennen zu lassen.
Und durch ihre Arbeiten möchte sie die Einbildungskraft der Betrachter:innen in Gang bringen, um ihre Imagination zu beflügeln.

Irene Strese

In meiner künstlerischen Praxis beschäftige ich mich mit Wahrnehmung und Erfahrung, mentaler Zustände, dem Erinnern und der körperlichen Einschreibung von Erlebtem. Humorvoll und mit einer Vorliebe für Absurditäten entwickele ich Fragestellungen, die sich aus alltäglichen Beobachtungen ergeben.

Maxwell Stephens

Ich interessiere mich für Schönheit und das menschliche Bedürfnis nach einem Gefühl von Ort und Zugehörigkeit durch Identifikation.
Die Themen kreisen um die aufkommenden Ängste vor dem Ende der Welt. Ich arbeite mit der Spannung zwischen Gegensätzen, die in den westlichen Traditionen der Malerei und des Denkens bekannt sind: Figur und Grund, Darstellung und Abstraktion, das Heilige und das Profane, Vernunft und Gefühl, Menschlichkeit und Animalität, Form und Inhalt, Freude und Verlust usw.
Ich möchte Bilder schaffen, in denen sich die Bedeutung und das Verständnis der Erkennbarkeit ständig nähern und wieder entziehen.

Ul Seo

Der Künstler hinterfragt in seinen Werken die gesellschaftlich konstruierten Werte.
Durch Skulpturen und Installationen dekonstruiert er die Bedeutung von Objekten und Handlungen, die von Normen und Moralvorstellungen geprägt sind.
Die Manipulation und der Druck, sich gesellschaftlichen Erwartungen anzupassen, werden thematisiert.

Sabine Schellhorn

Inspiriert von Orten und Anlässen schaffe ich Werkserien und Installationen.
Oft greife ich kartografische bzw. architektonische Gefüge auf, ordne bestehende Strukturen neu oder setze themenrelevantes Material ein.
Im ZfK konnte ich als erstes ein lang gehegtes Projekt umsetzen, den Flussraum: Weltweite Fluss-Segmente aus schwarzem Teppich fließen – ungeachtet ihrer realen Lage – über alle Wände und den Boden meines Ateliers ineinander.
Der Flussraum wird sich in den Insel_Raum verwandeln usw…

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