In seinen multimedialen Arbeiten untersucht Toni Ehrhardt den Menschen und die nicht-menschliche Umgebung auf symbiotische Zusammenhänge. Von fernen Zukünften bis hin zu spekulativen Vergangenheiten setzt er sich dabei kritisch mit dem Konstrukt Natur-Mensch auseinander und verarbeitet seine Recherchen in Performances, Malereien und Installationen. Seine Arbeiten sind Bruchstücke einer größeren Erzählung.
Claudia A. Cruz ©Vera Döpcke Claudia A. Cruz fokussiert ihre künstlerische Praxis auf die Erforschung ursprünglicher Techniken und Prozesse der Verarbeitung und Herstellung von Textilien. Ihr Schaffen bewegt sich im Spannungsfeld von Vermittlung, Wissenstransfer und Community-Arbeit, während sie gleichzeitig die poetische und philosophische Dimension von Textilien in der Gesellschaft untersucht. Ein zentraler Bestandteil ihrer Arbeit…
Nikola Blaskovic
Die Auseinandersetzung mit menschlichen Konstrukten (um eine Institution) ist Ausgangspunkt von Amina Brotz‘ konzeptueller Arbeit. Ihre prozesshafte Arbeitsweise ist präzise, konsequent, zugleich sinnlich, in einem feinen Sinne
humorvoll.
Über die Jahre hinweg hat sie sich einer künstlerischen in situ-Arbeit zugewandt, die mit subtilen Eingriffen in Ausstellungssituationen, die jeweilige Institution und ihre Präsentationsbedingungen hinterfragt. In ihrer künstlerischen Praxis beschäftigt sie sich zudem insbesondere mit den Paradigmen der (Fremd-)Sprache als Mittel zur Erschließung neuer Räume und Kulturen.
Alex Beriault ist eine bildende Künstlerin (geb. in Toronto, Kanada), deren künstlerische Arbeiten Performance, Installation, Tanz, und Film umfasst. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit Körpersprache und verwendet sich selbst als Haupt-Subjekt in Live & Videoperformance.
Victor Artiga Rodriguez ist ein interdisziplinärer Künstler aus El Salvador, dessen Praxis die Konvergenz von Poesie, Körper und digitalen Technologien erforscht. Vor allem durch Video und Performance erforscht er neue Formen der Erzählung, die von Dekolonisierung und Nostalgie handeln. Er lebt und arbeitet derzeit in Bremen, seine Arbeiten wurden in El Salvador, Costa Rica, den USA, Kuba und Deutschland ausgestellt.
Esther Adam arbeitet solo, im Duo (mit Katze Greeven) und in Kollektiven (b/w*itch und thingslikeyouandme) im bildenden und darstellenden Bereich.
In ihren Arbeiten beschäftigt sich Esther mit Themen wie Machtdynamiken, Zugängen, Vulnerabilitäten und Somatischem. Dabei nutzt sie diverses Material wie: Sound, Glas, Zeichnung, Sprache, Ton, Metall.
Anna Bart transferiert Interieur Motive von privaten Wohnräumen mit Ölfarben auf Architekturpapier und nutzt diese für ortsspezifische Rauminstallationen, die von der Decke herabhängend zu begehbaren neuen Räumen angeordnet werden. Das Motiv ist dabei von beiden Seiten des Bildträgers zu sehen und offenbart den Malprozess. Aktuell experimentiert sie mit verschiedenen Bilduntergründen wie Segelstoff und arbeitet auch an Installationen für den öffentlichen Raum.
